Technische Informationen für Verkäufer und Installateure
Eine Wärmepumpe funktioniert ähnlich wie ein Kühlschrank.
Im Inneren verbreitet sich ein Kühlmittel welches schon bei geringen Temperaturen verdampft. Dafür genügt es schon, wenn die Umgebungswärme herangeführt wird.
Das gasförmige Kühlmittel wird dann verdichtet, weiter erhitzt und anschließend an die Heizung abgegeben. Je mehr Hitze erwünscht ist, desto mehr Strom verbraucht der Kompressor.
Abschließend verflüssigt sich das Kühlmittel wieder und der Kreislauf beginnt von Neuem.
Für den Einbau einer Wärmepumpe sprechen viele gute Gründe:
Die Polytropic Wärmepumpe muss im Freien (Ausnahme “Indoor”) auf einer horizontalen, stabilen Ebene (Betonsockel oder ähnliches), mehr als 3,5 m vom Schwimmbecken entfernt, installiert werden.
An der Ansaugseite muss ein Mindestabstand von 1 m und an der Ablassseite von mindestens 3 m eingehalten werden.
Wärmepumpen benötigen rund 25% Strom und bis zu 75% kostenlose Umweltwärme.
Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe setzt sich aus dem Verhältnis zwischen der Umgebungswärme und der Antriebswärme aus.
Je höher diese Zahl, desto größer ist der Anteil der kostenlosen Umweltenergie und desto weniger Antriebsenergie wird benötigt. Am besten ist es also, wenn die Wärmequellentemperatur hoch und die Vorlauftemperatur niedrig ist.
Eine Jahresarbeitszahl von 4 bedeutet zum Beispiel, dass aus 1 Einheit Antriebsenergie und 3 Einheiten Erd- oder Umweltwärme 4 Einheiten Heizwärme entstehen.
Unsere Spezialisten beraten Sie sehr gerne bei Ihrer Entscheidung.