In den letzten Jahren sind Wärmepumpen zu einer sehr beliebten Art der Schwimmbadheizung geworden. Die Schwimmbadwärmepumpe wandelt die mit der aufgenommenen Elektrizität verbundene freie warme Luft in Wärme um, die dann über den integrierten Wärmetauscher auf das Schwimmbadwasser übertragen wird. Die Vorteile dieser Heizmethode werden automatisch auf die Nachteile der Solarheizung zurückgeführt. Das Heizprinzip der Luftabgaswärme bedeutet, dass die Heizung durch die Wärmepumpe nichts mit den Sonnenstrahlen zu tun hat, und dies wird an bewölkten Tagen im Sommer nicht passieren. Im Allgemeinen erwärmt die Wärmepumpe das Poolwasser um etwa 0,25 Grad pro Stunde. Daher ist die Wärmepumpe besonders geeignet, um die Badesaison in zwei Richtungen zu verlängern, das heißt die Schwimmbadesaison kann früher beginnen und länger dauern. Je höher die Lufttemperatur, desto besser funktioniert die Pumpe. Darüber hinaus sind Wärmepumpen im Vergleich zu Solarheizsystemen sehr schlank und platzsparend. Es kann in einem freien Raum in der Nähe des Schwimmbades aufgestellt werden, sodass keine größere Dachfläche usw. benötigt wird. Verglichen mit dem Stromverbrauch (dem sogenannten COP-Wert) ist die Heizleistung moderner Schwimmbadwärmepumpen ein Vielfaches davon.
Die Polytropic Wärmepumpe muss im Freien (Ausnahme “Indoor”) auf einer horizontalen, stabilen Ebene (Betonsockel oder ähnliches), mehr als 3,5 m vom Schwimmbecken entfernt, installiert werden.
An der Ansaugseite muss ein Mindestabstand von 1 m und an der Ablassseite von mindestens 3 m eingehalten werden.
Die Wärmepumpe sollte so ausgelegt sein, dass sie innerhalb von maximal 4 Betriebsstunden einen Temperaturanstieg von 1 °C erreicht. Sie können den erforderlichen kW-Wert berechnen, indem Sie das Poolvolumen in m³ durch 4 Stunden teilen. Für ein Schwimmbad von 40 Kubikmetern ist beispielsweise eine Wärmepumpe mit mindestens 10 kW Heizleistung (40 Kubikmeter: 4 Stunden) erforderlich. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Wärmepumpe ihr maximales Leistungspotential nur bei einer Lufttemperatur von ca. 25 °C erreichen kann. Je niedriger die Lufttemperatur ist, desto geringer ist der Wirkungsgrad oder die Wärmeabgabe, sodass die Zeit, die die Wärmepumpe laufen muss, um das gesamte Wasser um 1 °C zu erwärmen, zunimmt. Insbesondere im Frühjahr, wenn die Außentemperatur noch sehr frisch ist, kann eine engmaschige Wärmepumpe das Wasser nicht auf die erforderliche Temperatur erwärmen.
Ein guter Wert bei einer On-Off Wärmpumpe auf 10 Meter betrachtet, bei 34 Dezibel oder leiser.
Solange die Förderleistung Ihrer Filterpumpe groß genug ist, kann die Wärmepumpe nicht zu robust ausgelegt werden. Je leistungsfähiger die Wärmepumpe ist, desto mehr Wärme kann sie im Allgemeinen in den kälteren Jahreszeiten liefern. Die erforderliche Durchflussmenge der entsprechenden Wärmepumpe muss jedoch berücksichtigt werden. Nur wenn das durch die Wärmepumpe fließende Wasser stark genug ist, kann die Wärmepumpe Energie am effizientesten auf das Wasser übertragen. Stellen Sie daher vorab sicher, dass der Hubraum der Filterpumpe dem Wert der Nennwasserbelastung entspricht. Dieser Wert definiert den optimalen Wasserdurchfluss durch die Wärmepumpe und ist in der Produktbeschreibung der entsprechenden Wärmepumpe unter Sonstige technische Daten zu finden.
Wenn die Rohrleitung lang ist (z.B. wenn die Wärmepumpe nicht direkt an die Filterpumpe angeschlossen ist), wird empfohlen, dass der Durchfluss der Filterpumpe größer als der angegebene Wert der Nennwasserlast ist.
Die Verbindung zum Pool kann schnell und einfach hergestellt werden. Dazu wird die Düsen- / Druckleitung getrennt und die beiden anderen Leitungen auf die Wärmepumpe gelegt (Bypass). Die optimale Durchflussmenge durch die Wärmepumpe kann über das in der Rohrleitung installierte Absperrventil eingestellt werden. In unserem Online-Shop bieten wir auch vorgefertigte Verbindungsgeräte für die Herstellung solcher Bypass-Leitungen an.
Grundsätzlich ja. Da die Außentemperatur jedoch nachts oder sogar in der Hochsommernacht stark abfallen kann, wird der Wirkungsgrad stark verringert. Daher ist es effektiver, die Wärmepumpe tagsüber bei hohen Temperaturen zu betreiben.
Teil 1: Berechnung der geeigneten Wärmepumpengröße
Teil 2: Die Kosten
Teil 3: Was ist zu beachten?